Anwendung:
Zur Überwachung der Umgebungsluft auf Stickstoffkonzentration in Tiefgaragen, Kfz-Werkstätten, Tunnel, Motorprüfstände, Schutzräume oder Ladezonen. Die Normsignalausgänge ermöglichen einfache Verbindung zu verschiedenen Anzeigegeräten und Reglern.
Inbetriebnahme:
Eine elektrochemische Messzelle auf Basis der Diffusion mit entsprechender Auswerteelektronik wandelt die StickstoffKonzentration in ein proportionales Ausgangssignal von (0)4 - 20 mA oder (0) - 10 VDC um. Sensor und Platine sind steckbar ausgeführt, wodurch sie im Bedarfsfall schnell und einfach gewechselt werden können. Nach Anschluss der Versorgungsspannung benötigt das Gerät mindestens 4 Stunden Einlaufzeit. Ein elektrochemischer Prozess führt zu Empfindlichkeitsverlust. Deshalb ist eine Kalibrierung in regelmäßigen Abständen nötig.
Montage:
Wandmontage in der Höhe von 1 bis 1,5 m, vibrationsarm und temperaturstabil. Max. Leitungslänge bei 0 - 10 V:ca. 200 m, bei 4 - 20 mA: ca. 500 m
Datenblatt:
Technische Daten
Messgas |
Stickstoff-Monoxid NO |
Messbereich |
0...25 ppm |
Messprinzip |
Halbleiter |
Langzeitdrift |
< 2% v. Messwert / Monat |
Lebensdauer |
> 2 Jahre / normale Umweltbedingungen |
Versorgung |
18 - 28 VAC/DC |
Leistungsaufnahme |
22 mA |
Ausgänge |
4 - 20 mA, Bürde <= 500 Ohm
0 - 10 V, Bürde <= 50 k Ohm |
Gehäuse |
PC |
Maße |
94 x 130 x 57 mm |
Umgebunstemperatur |
- 10 / + 45 °C |
Schutzart |
IP 65 |
Messwerteinstellzeit |
T90 < 60 s |