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Anwendung:
Zur Überwachung der Lüfterwelle auf Unterdrehzahl (Keilriemenriss) in der Lüftungs- und Klimatechnik.
Inbetriebnahme
Zur Erfassung der Drehzahl werden induktive Näherungsschalter verwendet. Der Anschluss erfolgt an den Klemmen B1 (braun) - B2 (blau). Die Versorgungsspannung wird an die Klemmen N - L angelegt, worauf das Relais anzieht und die Schaltkontakte 11 - 14, sowie die Steuerkontakte 21 - 24 schließen. Über den Betriebschutz des Antriebes wird an den Klemmen E1 - E2 die Überwachungsfunktion nach Ablauf der Anlaufüberbrückung (60 s) aktiviert. Solange der Kontakt offen ist und solange die Anlaufüberbrückung abläuft, blinkt die LED in kurzen Abständen rot. Eingehende Impulse bewirken ein langsames grünes Blinken. Bei Unterdrehzahl (<120 U/min) fällt das Relais ab und die LED leuchtet rot. Die Kontakte 11 - 14, sowie 21 - 24 öffnen bei Unterschreiten der Mindestdrehzahl. Kontakt 11 - 12 schließt gleichzeitig und kann als Signalkontakt verwendet werden. Am Sensor zeigt eine gelbe LED an, dass der Sensor bedämpft wird, d.h., dass sich der Nocken auf der Welle in der aktiven Zone befindet. Durch Betätigen der Reset-Taste oder Abschalten der Betriebsspannung wird die Fehlermeldung zurückgesetzt.
Montage:
Das Gerät wird Aufschlag DIN-Schiene aufgeschnappt. Der Nocken wird auf der Lüfterwelle befestigt. Der Fühler wird mittels Haltewinkels gegenüber dem Nocken positionisiert (max. Abstand 5mm).
Datenblatt:
Technische Daten:
Versorgungsspannung |
230 VAC, 50 / 60 Hz |
Leistungsaufnahme |
4,6 W |
Schaltleistung |
je max. 6 A, 250 VAC, über beide Relais jedoch max. 8 A |
Umgebungstemperatur |
0 / + 55°C |
Anlaufüberbrückung |
60 s |
Schutzart |
IP 20 |
Fühler |
Messing vernickelt, IP 67, -25 / +80°C |
Schaltabstand |
max. 5mm |
Kabel |
2m, Verlängerung abschirmen |