Anwendung:
Zur frühzeitigen Erkennung von Schwel- aber auch offenen Bränden mit Rauchentwicklung in Räumen, in denen mit einer explosionsf higen ä Atmosphäre durch brennbare Gase, Dämpfe oder Nebel gerechnet werden muss (Zone 1 und 2). Zusätzlich muß eine zugelassene Gaswarnanlage für den Explosionsschutz installiert sein.
Inbetriebnahme:
Über ein Netzgerät erhält der Rauchschalter die benötigte Spannung 24 VDC. Der Schalter arbeitet nach dem Streulichtprinzip (Tyndall-Effekt) und enthält keine radioaktiven Bauteile. Ein potentialfreier Öffner, sowie eine LED als Alarmanzeige signalisieren auftretenden Rauch sowie leichte, starke Verschmutzung und Störung. Eine Langzeit-Alarmschwellennachführung sorgt für gleichbleibenden Abstand zwischen Grundsignal und Alarmschwelle, bis der Grenzwert für starke Verschmutzung erreicht ist. Der ORS 142 meldet seinen Zustand an eine RauchschalterZustandsanzeige RZA 142 oder an ein Rauchschalter-Interface RSI 142. Hiermit kann der Zustand über einen PC abgefragt und mit einem Modem auch kommuniziert werden.
Montage:
In trockenen Räumen wird der Sockel 143 A, 143 UH oder 143 W, in feuchten der Typ 143 AF verwendet. In Abhängigkeit von der Raumgröße kann die Anbringung mehrerer Schalter nötig sein, damit eine einwandfreie Rauchdetektion gewährleistet wird.
Datenblatt:
Technische Daten: LRS-03 bestehend aus:
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ORS 142 |
Betriebsspannung |
18 - 28 VDC |
Stromaufnahme Ruhe / Alarm |
22 / 10 mA |
Kontakt |
potentialfreier Öffner |
Kontaktbelastung |
max. 1 A, 30 VDC |
Umgebungstemperatur |
-20 / +60 °C |
Schutzart |
IP 42 |
Alarmanzeige |
LED |
Ausgangsspannung |
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